Von der Ästhetik des Klettersports
Keine Kletterstelle existiert zweimal. Ein Kletterer muss ständig neue Bewegungsaufgaben lösen. Nicht nur, um die Schwierigkeit zu überwinden.
Keine Kletterstelle existiert zweimal. Ein Kletterer muss ständig neue Bewegungsaufgaben lösen. Nicht nur, um die Schwierigkeit zu überwinden.
Peter Hähnel darf nicht mehr ins Elbsandsteingebirge. Nicht, weil er fast 80 ist – sondern wegen Corona. Daheim hält er sich fit für die Zeit nach der Krise. Und bewahrt sich seinen Humor.
Der Sachse wurde im Elbsandsteingebirge einer der besten Kletterer seiner Zeit. Rund 900 Erstbegehungen werden ihm zugeschrieben – und ein beispielloser Entwicklungsschub für den Klettersport. Dafür erhält er nun einen hochkarätigen Preis.
Spitzenkletterer Robert Leistner über die schönen und hässlichen Seiten des Sports – und über die jüngsten Entwicklungen im Elbsandsteingebirge.
Auf der Amundsen-Scott-Forschungsstation in der Antarktis muss man auf vieles gefasst sein: Geisterteilchen, Gartenarbeit – den härtesten Sauna-Wettkampf der Welt. Sogar auf ein Bild vom Elbsandsteingebirge. Ein Physiker aus Sachsen hatte es im Gepäck.
Als Kletterer hat Stefan Glowacz sein Glück Langezeit an der Grenze zum Machbaren gesucht. Heute sind ihm ungewöhnliche Wege und Erfahrungen wichtiger. In Dresden berichtet der Extremsportler im November von seinen Abenteuern zwischen Arktis und Orient. Nachdenkliche Töne sind auch dabei.
Vor genau 60 Jahren bezwingen zwei Sachsen, Dietrich Hasse und Lothar Brandler, die berühmte Nordwand der Großen Zinne erstmals auf direktem Weg. Jahrzehnte später folgt ihnen jemand – völlig frei, ohne jede Sicherung: Alexander Huber. Wie fühlt sich das an, wenn das eigene Leben nur an den Fingerspitzen hängt? Und was hat das mit der Sächsischen Schweiz zu tun?
Sie hatten ihre Meinungsverschiedenheiten – der Sächsische Bergsteigerbund und sein Gründervater Bernd Arnold. Nun ernennt der Verein den Kletterpionier zum Ehrenmitglied.
Thomas Senf hat das Risiko zu seinem Beruf gemacht: Er begleitet die Superstars des Klettersports durch die gefährlichsten Wände der Welt – mit der Kamera. Ein Job, in dem extreme Beweglichkeit genauso wichtig ist wie das Festhalten von Besitzständen. Gelernt hat der Fotograf sein Handwerk da, wo so verrückt wie nirgendwo sonst geklettert wird: In seiner alten Heimat. Im Elbsandstein.
Der Grenzgang aus Hildesheim: Peter Brunnert wird ernst. Mit dem Buch über Sachsens Ausnahmekletterer Bernd Arnold ist ihm das authentische Portrait eines Menschen und seiner Zeit gelungen. Lesestoff für die einsame Insel – oder den schwedischen Winter.
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